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Bismillah, das ist der Anbeginn alles Guten
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Nun aber weisen zahllose sinnenfälliD sichtbare Gnadengaben (nimet) und Geschenke (ihsan), fürjeden, dessen Verstand noch nicht erloschen und dessen Herz noch nicht erstorben ist, Huld(lütuf) und Gnadenerweise (kerem), Bezeigungen der Gunst (inayet) und Barmherzigkeit (rahmet) darauf hin, daß es wie hinter einem unsichtbaren Schleier in der Überfülle Seiner Erbarmungen einen verborgenen Herrn gehen muß. Und es gibt und wird mit Sicherheit auch ein immerwährendes Leben in einer beständigen Welt geben, wo die Gnade vor dem Spott, die Güte vor dem Hohn, die Huld vor der Feindschaft, die Barmherzigkeit vor der Qual, die Gunst und die Güte vor dem Verrat bewahrt bleiben, wo die Güte zur Güte und die Gnade zur Gnade wird.

Überdies ist in jedem Frühliýýg eine Feder des Allmächtigen damit beschäftigt, vor unseren Augen diese knappe Seite, welche unsere Erde darstellt. mit hunderttausend Büchern zu beschreiben, eines in das andere fehlerfrei hineinkomponiert. Und der Besitzer dieser Feder hat hunderttausendmal geschworen und versprochen: «Ich werde an einem noch größeren Ort ein schönes unsterbliches Buch schreiben. Es wird dies noch leichter sein, als auf diesem begrenzten Platz das Buch des Frühlings, das so verwikkelt und ineinander verschrieben ist. Das werde ich euch zu lesen geben,» sagt Er und erwähnt dieses Buch in allen Seinen Erlassen. Sicher und gewiß ist das Original dieses Buches schon geschrieben, und auch die Anmerkungen dazu werden noch am Tage der Auferstehung und Wiederversammlung niedergeschrieben werden. Und auch das Berichtsheft mit den Taten und Werken aller wird sich darin aufgezeichnet finden. Nun aber ist die Erde in Anbetracht der Vielzahl alles Geschaffenen und als Wohnstätte,Ursprung, Fabrik, Messegelände und Versammlungsort hunderttausender äußerst verschiedener, ständig wechselnder belebter und beseelter Arten des Lebens das Herz, Zentrum, Mittelpunkt, Frucht und Ursache der Schöpfung des Alls, und hat als solche eine sehr große Bedeutung: sie ist trotz ihrer Kleinheit den unendlich weiten Himmelsräumen gleichgestellt. Deshalb ist in den himmlischen Erlassen immer vom die Rede. Nun aber kommt dem Geschlecht der Kinder Adams eine große Bedeutung zu. Sie herrschen allüberall auf der Erde, verfügen über die Mehrzahl alles Geschaffenen, ordnen sich die Mehrzahl aller Geschöpfe unter und sammeln sie um sich. ordnen die Mehrzahl alles Geschaffenen nach eigenen Neigungen, Vorstellungen, Plänen, Bedürfnissen, Grundsätzen auf das schönste, stellen sie aus, schmücken und verzieren sie, und sammeln sie entsprechend einer Liste ihrer kostbarsten Arten an einzelnen Orten, sodaß sie sich nur die Blicke der Menschen und Dschinnen, nein, sogar die aufmerksamen Blicke und das Wohlwollen aller Bewohner der Himmel und des ganzen Universums auf sich ziehen, den bewundernden Blick des Herrn des Alls auf sich lenken, was ihnen einen großen Wert und eine hohe Bedeutung verleiht, und wodurch sie mit ihren Künsten und Wissenschaften zeigen, daß sie die Weisheit in der Schöpfung des Alls, deren großen Sinn, ihre wertvolle Frucht und den Kalifen der Erde darstellen, weil sie ja die wunderbaren Kunstwerke des Meisters der Welt auf dem Antlitz der Erde so wunderschön ausstellen und anordnen, wurden sie trotz ihrer Auflehnung und ihres Unglaubens auf der Erde belassen und ihre Strafe wurde ausgesetzt... und um dieses Dienstes willen wurde ihnen eine Frist gewährt und eine Müglichkeit, erfolgreich zu sein.

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